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Unsere diesjährige Tagesfahrt kann man mit gutem Recht als Bildungsreise bezeichnen. Recht früh am Morgen sind wir in den Bus eingestiegen, so dass wir schon 9.30 Uhr in Ridnaun in Südtirol am einzigartigen Bergbaumuseum angekommen waren. Dieses Museum stellt den Erzbergbau dar, wie er in 2500m Höhenlage über Jahrhunderte betrieben wurde. Unter sachkundiger Führung haben wir das Schaubergwerk befahren. Die schwere Arbeit der Knappen wurde in einer Reihe von Schaudarstellungen gegenwärtig, wie auch der Arbeitslärm der noch funktionsfähigen Maschinen über und unter Tage. Nach der Stärkung im Knappenstüberl führte die Busfahrt nach Innsbruck zur Besichtigung der beeindruckenden Stiftskirche des Prämonstratenser-Chorherrenstifts Wilten. In einer Führung wurde Wissenswertes zur Geschichte, dem Bau und und den Kunstwerken der Stiftskirche vermittelt. Zum Ausklang der Fahrt erreichten wir Pertisau am Achensee in stimmungsvoller Landschaft und genossen die Tiroler Gastlichkeit. Der Dank der Knappen und ihrer Angehörigen gilt Heidi und Alex Ehle für die perfekte Organisation dieses schönen Tages.
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Heuer war es wieder so weit. Die Oberbayerischen Knappen nahmen mit Freude am Festzug zum Oktoberfest teil.
Angeführt vom Trommlerzug Peiting und der gemeinsamen Knappschaftskapelle der Peitiger und Hohenpeißenberger marschierten fast 50 Knappen des Peißenberger Knappenvereins sieben Kilometer durch die Münchner Innenstadt. Verstärkt wurden die Reihen durch unsere Burgberger Knappen.
Das Wetter war mit feinem Nieselregen erträglich. Nach Passieren der Haupttribüne am Odeonsplatz wurde das beschleunigte Marschtempo zur Herausforderung an die Kondition und die Marschordnung.
Im Hacker-Pschorr-Festzelt konnten sich die Teilnehmer der Festzuges dann erholen und mit einer Portion Hendl und einer Maß stärken. Für manchen war eine weitere Maß erforderlich.
Die musikalischen Pausen der Kapelle des Festzeltes wurden durch Musik unserer Knappschaftskapelle überbrückt.
Und selbstverständlich wurde im Festzelt das Steigerlied lautstark von uns Knappen gesungen.
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Anlässlich des 100 jährigen Bestehens des Bienenzuchtvereins Peißenberg waren die Tänzer unseres Knappenvereins zur Aufführung des Knappentanzes eingeladen. Unsere Tänzer sind diesem Wunsch gern nachgekommen. Nach dem lautstarken und aufblitzenden Schießen, das eine Sprengung im Bergwerk darstellt, wurden sie mit freudigem Beifall für ihren Auftritt belohnt.
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Auch in diesem Jahr fand wieder ein kameradschaftliches Treffen in geselliger Runde statt. Unser Mitglied Manfred Rose hatte seine Kameraden aus alten Zeiten zu einer gemeinsamen Brotzeit eingeladen, die diese Einladung gern angenommen haben.
Erinnerungen wurde aufgefrischt. Zur Freude aller wurde unser Ehrenvorsitzender Franz Fischer begrüßt.
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Zum Patrozinium der Knappengedächtniskapelle wurde deren 20. Jahrestag der Fertigstellung und Einweihung in einem Festgottesdienst in der Kirche St. Barbara begangen. Zu diesem Anlass waren eine großen Anzahl von Bergleuten in ihren Uniformen und ihren Angehörigen zur festlichen Andacht in der Kirche versammelt, um der verstorbenen und der 262 tödlich verunglückten Bergleute zu gedenken.
Im Anschluss fand ein geselliges Beisammensein im Gasthof zu Post statt. Wir durften Frau Bürgermeisterin Vanni, Herr Pfarrer Fetsch und unseren Franz Fischer, Gründungs- und Ehrenmitglied des Knappenvereins, begrüßen. Ein herzliches Willkommen galt den Vertretern unseres befreundeten Vereins aus Burgberg und der Oberschlesischen Landsmannschaft aus München. Nach einer kurzen Ansprache wurde ein Film über die Entstehung der Kapelle gezeigt. Überraschend hat sich Dieter Weyhermüller aus Kaiserslautern zu Wort gemeldet und als Freund unseres Vereins ein Freundschaftsgeschenk überreicht.
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Die Überschwemmungen in Gebiet des Hohen Peißenberges haben auch verschlammtes Wasser in den Hauptstollen eindringen lassen. Die Verschmutzungen auf dem Vorplatz des Stollens wurden inzwischen von den Mitarbeitern des Bauhofes Hohenpeißenberg beräumt. Weitere Schäden halten sich in Grenzen und werden bald beseitigt sein.
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Die Fahnendelegation unseres Knappenvereins war eingeladen, am Fest anlässlich des 50. Bestehens des Trachtenvereins Burgberg teilzunehmen. Nach dem Gottesdienst zog ein langer Festzug von über 100 Trachtenvereinen und Kapellen durch den Ort. Alle Teilnehmer waren in farbenfrohen, historischen Trachten gekleidet. Unsere Fahne marschierte gemeinsam mit den Burgberger Knappen durch ein Spalier begeisterter Zuschauer und wurde von der Festtribüne namentlich begrüßt. Das entlohnte für den anstrengenden Marsch. Im Festzelt herrschte dann eine unglaublich freudige Stimmung. Die Allgäuer verstehen zu feiern!
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Am 19.6.2016 wird das Patrozinium unserer Knappengedächtniskapelle gefeiert. Auf unsere Knappengedächtniskapelle sind die Knappen besonders stolz. Vor genau 20 Jahre hatten sie diese in Eigenleistung fertiggestellt. Die alte Tugenden der Zuverlässigkeit, Kameradschaft und Arbeitsfreude haben damals dieses Gemeinschaftswerk entstehen lassen.
Das Patrozinium wird als Heilige Messe in der Kirche St. Barbara gefeiert. Bei einem geselligen Beisammensein im Saal des Gasthofes Zur Post wird in Wort und Film an die Entstehung der Knappengedächtniskapelle erinnert.
Unsere Knappen haben zum Anlass des Festtages die Kapelle herausgeputzt. Der Eingangsbereich wurde neu geweißelt und der umgebende Zaun wurde ausgebessert. Allen Helfern gilt ein herzlicher Dank.
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Auf der Geburtstagsfeier zum 90. Geburtstages unseres Mitgliedes Johann Haslacher, Gastwirt in Böbing, überbrachten im Namen des Knappenvereins Peißenberg unser Vorsitzende Rudi Hochenauer und Gründungsmitglied Rudi Tuscher die herzlichsten Glückwünsche. Sie überreichten ein Erinnerungsgeschenk aus der Zeit des Kohlenbergwerkes Peißenberg. Böbings Bürgermeister P. Erhard und Vertreter der Böbinger Vereine zählten zu den vielen Gratulanten. Zu Ehren des Jubilars erklangen musikalische Glückwünsche von der Musikkapelle Böbing und vom Böbinger Männerchor.
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Der Kohlenschuss ist ein traditioneller Schießwettbewerb der Knappen. Mitglieder vom Bergknappen-Spielmannszug und vom Fanfarenzug Peißenberg nahmen gern unsere Einladung an und verstärkten die Schützenschar. Eine ruhige Hand und ein gutes Auge bewiesen die Sieger in den verschiedenen Klassen "nicht aktive Schützen Männer", "nicht aktive Schützen Damen", "aktive Schützen" und "bester Teiler". Auf dem Bild präsentieren sich Wendelin Osterried , Fiebig Michaela, Röhrner Michael, Manfred Schülke mit ihren errungenen Medaillen und Preisen. Wir möchten dem Schützenverein Peißenberg für die Unterstützung unseres Kohlenschusses danken.
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Vor 50 Jahren wurde das Kohlenbergwerk Hausham geschlossen. Wir Peißenberger Knappen waren eingeladen, am Kirchenzug zum Gedenken an die verunglückten Bergleute teilzunehmen. Dreizehn Mitglieder des Knappenvereins Peißenberg aus Peißenberg, Hohenpeißenberg, Peiting und Penzberg haben diese Einladung gern angenommen. Im anschließenden Festakt im ehemaligen Gewerkschaftshaus wurde in Festreden an die schwere, gefahrvolle Arbeit der Haushamer Bergleute erinnert. Beim musikalisch umrahmten geselligen Beisammensein wurden alte Freundschaften der Knappen aufgefrischt.
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Wieder gehörten Knappenverein und Bergbaumuseumverein Peißenberg zu den am stärksten vertretenen Vereinen bei der Landesvollversammlung der Bayerischen Knappenvereine in Inzendorf/Oberpfalz. Zu Beginn wurden die Anwesenden mit bergmännischen Chorliedern in ausgezeichneter Darbietung erfreut. Auch in diesem Jahr widmete sich die Veranstaltung dem Bemühen um die Pflege bergmännischer Traditionen in Bayern. Einerseits wurde auf zunehmende Schwierigkeiten infolge abnehmender Mitgliederzahlen der Vereine hingewiesen, andererseits gibt es Vereine mit erfolgreicher Vermittlung bergmännischer Geschichte. So auch im Knappenverein und im Museumsverein Peißenberg. Die Vorführung alter, mühsam restaurierter Lehrfilme aus den 1930er Jahren gab einen interessanten Einblick in die Stahlproduktion in Sulzbach-Rosenberg vom Abbau und der Verhüttung des Eisenerzes bis zum Walzen von Eisenbahnschienen.
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Die Hauptversammlung 2016 stand im Zeichen der Neuwahlen für den Vorstand des Knappenvereins Peißenberg. Nach der Begrüßung der prominenten Versammlungsteilnehmer, der Ehrenmitglieder und aller Anwesenden berichtete der 1. Vorsitzende, Rudi Hochenauer, über die Aktivitäten des letzten Jahres - diese sind auf dieser Webseite dokumentiert. Danach folgte ein Ausblick auf kommende Pläne im Jahr 2016. Der vorgelegte Kassenbericht wurde von den Revisoren bestätigt und die Kassiererin durch Abstimmung entlastet. Auch der Vorstand wurde entlastet. Ein neuer Vorstand wurde einstimmig gewählt. Dazu werden einige Mitglieder neu im Vorstand mitarbeiten. Auf die Mitteilung, dass unserer Mitglied Malte Jochmann auf Spitzbergen mit seiner Familie nur knapp einem tödlichen Lawinenunglück entgehen konnte wurde spontan eine Spendensammlung durchgeführt. Diese solidarische Hilfe wird die junge Familie zum Ausgleich materieller Verluste verwenden können.
Gestaltung der Beiträge: Knappenverein Peißenberg
Texte: Wolfgang Neumann
Bilder: Rudi Hochenauer, Wolfgang Neumann
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Am Heiligen Abend gab es regen Besuch am Hauptstollen in Hohenpeißenberg. Besucher aus Hohenpeißenberg und Peißenberg waren gekommen um die Barbaraglocke beim Läuten zu erleben. Im Anschluss gab es eine Führung in den Stollen. Die Besucher waren von der feierlichen Stimmung der Glockenklangs und der Stollenführung sehr beeindruckt.
Winterlich verschneit grüßt die Glocke die Wanderer als besondere Attraktion unseres Stollenweges. Der lehrreiche Wanderweg ist auch im Winter begehbar. Die Gaststätte auf dem Hohen Peißenberg ist im Winter montags geschlossen.
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In bester Stimmung führte uns auch in diesem Jahr die Busfahrt nach Sachsen ins Bergbau- und Weihnachtsland Erzgebirge. Bei der Bergparade folgten wir Peißenberger Knappen in festlicher Uniform unsere Fahne auf steilem Wege zum Markplatz in Schwarzenberg. Der Minsterpräsident von Sachsen, Herr Tillich, hielt die Festrede.
Ein besonderes Erlebnis war die Besichtigung des Besucherbergwerkes Pöhla. In einer großen unterirdischen Kammer begeisterte uns ein bergmännisches Konzert des Blasorchesters Thum/Erzgebirge.
Eine interessante Stadtführung durch das historische Kulmbach war ein letzter Höhepunkt unserer Unternehmung.
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Wie im jedem Jahr haben wir Knappen in den ehemaligen Bergbauorten Großweil, Hohenpeißenberg, Peiting und Peißenberg an den Messen zur Ehre der Heiligen Barbara, Schutzpatron der Bergleute, teilgenommen. In Großweil fand diese Messe zum letzten Mal statt. Bei der geselligen Barbarafeier in Peißenberg wurden viele Mitglieder des Knappenvereine für ihre 25-jährige Mitgliedschaft geehrt. Für seine langjährigen Verdienste im Vorstand wurde Hans Zapf zum Ehrenmitglied des Knappenvereins Peißenberg ernannt.
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Das gab es noch nie: Männer nehmen an der Adventfeier des Katholischen Frauenbundes St. Johann teil! Die Frauen hatten die Mitglieder des Knappenchores eingeladen, den Nachmittag musikalisch zu umrahmen. Das haben wir uns nicht zweimal sagen lassen. Herzlichen Beifall spendeten die Frauen den Vortragenden für die besinnlichen bergmännischen Lieder, welche zum Anlass ihres Namenstages der Heiligen Barbara gewidmet waren. Wir Sänger danken den Frauen, von denen wir uns kulinarisch verwöhnen lassen durften.
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In unserer Knappengedächtniskapelle ist wieder die bergmännische Krippe aufgebaut worden. Sie ist durch die verschlossene Eingangstür zu sehen. Besucher werden so zu einer meditativen Pause im Advent angehalten. Unsere Besucher erfreuen sich immer wieder am gepflegten Umfeld und am Blumenschmuck unserer Kapelle. Ein herzlicher Dank und ein Vergelts' Gott gilt denjenigen Knappen und ihren Angehörigen, welche schon seit vielen Jahren Pflegearbeiten für die Kapelle leisten.
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Die Wanderer wird es freuen, denn der Stollenweg kann ab sofort wieder in voller Länge begangen werden.
Drei fleißige Knappen haben die beschädigte Brücke wieder instand gesetzt. Der Bauhof Hohenpeißenberg hatte die Reparatur mit der Bereitstellung von Werkzeug unterstützt.
Kleinere Nacharbeiten werden in den kommenden Tagen erledigt sein. In naher Zukunft werden einige Wegweiser und Lehrtafeln erneuert.
Ein erster Wanderer hat die zurückgelassene Fotoausrüstung sichergestellt. Unser Rudi Hochenauer war umgehend wieder im Besitz seines Apparates und ist dem ehrlichen Finder sehr dankbar.
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Zur traditionellen Leonardifahrt in Peißenberg nahm der Knappenverein mit einem geschmückten Wagen teil. Der Wagen wurde von zwei Pferden gezogenen. Vor einem dargestellten Stollenausbau war die Figur einer Heiligen Barbara, Schutzpatronin der Bergleute, zu sehen. Diese geschnitzte und bemalte Figur ist ein Werk unseres Vereinsmitgliedes Hans Zapf. Ein herzlicher Dank gilt den sieben Knappen, die den Wagen gestaltet hatten. Ein "Vergelt's Gott" den Besitzern der Rösser, deren Tiere alljährlich unseren Wagen beim Festzug geduldig durch den Ort ziehen.
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