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Der Trommlerzug Peißenberg führte unseren festlichen Kirchenzug zur Messe am Barbaratag lautstark und taktvoll an. Pfarrer Fetsch hielt die Barbaramesse, feierlich unterstützt von den Musikern der Knappschaftskapelle Peißenberg. Im Gasthof zur Post fanden die Mitglieder des Knappenvereins mit ihren Gästen zusammen. Die Knappschaftskapelle umrahmte musikalisch den Nachmittag. Auch in diesem Jahr wurden Mitglieder für ihre 25-jährige Mitgliedschaft geehrt. Für besondere Verdienste wurde zwei Mitglieder mit der Ehrenmitgiedschaft ausgezeichnet. Marianne Blumschein wurde für ihre langjährige Arbeit zur Beschaffung, Pflege und organisatorische Tätigkeit unserer Bergmannsuniformen geehrt, Johann Schneider für seine langährige Mitarbeit im Vorstand und insbesondere für die musikalische Leitung unseres Knappenchores.
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Traditionell nimmt unser Knappenverein an der Barbarafeier der Oberschlesischen Landsmannschaft, Ortsgruppe München, teil. Viele ehemalige Oberschlesier stammen aus Familien mit bergmännischem Hintergrund.
Unsere Fahnenabordnung, begleitet von Knappen im Festgewand, wurde mit herzlichem Beifall begrüßt. Ein abwechslungsreiches Programm der Festredner, Sänger und Tänzer ließ die Zeit schnell vergehen. Als Besonderheit wurden schlesische Gerichte angeboten.
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Am 13. November nahm unsere Fahnenabordnung an der Messe und dem Festakt anlässlich des Volkstrauertages teil. Gemeinsam mit den Vertretern der anderen örtlichen Vereine wurde am Kriegerdenkmal der Toten beider Weltkriege gedacht und der Hoffnung Ausdruck verliehen, dass die aktuellen militärischen Konflikte beendet und friedlich gelöst werden.
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Fleißige Hände haben für die Leonardifahrt wieder einen Festwagen entstehen lassen. In diesem Jahr wurde ein naturgetreues Modell der Knappengedächtniskapelle gezeigt. Eingereiht in die lange Schlange des Peißenberger Festzuges erinnerte der Festwagen des Knappenvereins an die Bergbautradition in unserem Heimatort. Unser Dank gilt den Helfern und den Rosserern. Ein "Vergelt's Gott!" für die Mühen.
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Auch wenn der Festzug hinauf zur Wallfahrtskirche etwas anstrengend war, unsere Fahnenabordnung war wirklich zu beneiden. Am Kirchweihsonntag, bei strahlend blauem Himmel, durfte sie als Vertretung unseres Knappenvereins die Wiedereröffnung der Wallfahrtskirche auf dem Hohen Peißenberg und die Weihe der restaurierten Orgel miterleben.
Prominente Gäste aus der Region, dem Land und dem Erzbistum hatten sich in den Kirchenzug eingereiht und der festlichen Orgelweihe beigewohnt. Schirmherrn S.K.H. Prinz Michael von Bayern und Frau Prinzessin Gudila von Bayern, Landrätin Frau Jochner-Weiß, den Landtagsabgeordneten H. Kühn und F. Streibl und Bürgermeister Th. Dorsch -Renovierungsbeauftragter- sah man die Freude für das gelungene Renovierungswerk an. H.H. Weihbischof im Erzbistum München und Freising, Wolfgang Bischof, zelebrierte den Gottesdienst und Dr. Dr. Michael Hartmann brachte die Orgel zu beeindruckender Klangfülle.
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Die Penzberger Knappen hatten uns Peißenberger eingeladen, an den Feierlichkeiten anlässlich des 50. Jahrestages der Schließung des Penzberger Kohlenbergwerkes teilzunehmen.
Die Festteilnehmer trafen sich an der Barbarakapelle auf der Berghalde zu einem ökumenischen Feldgottesdienst. Dazu waren Abordnungen befreundeter Knappenvereine, örtlicher Vereine und Honoratioren aus der Stadt und dem Landkreis zusammen gekommen.
Nach dem festlichen Gottesdienst führte der Festzug, angeführt von der Stadt-und Bergknappenkapelle Penzberg, die Berghalde hinab zum Rathausplatz.
Hier wurde feierlich die Bronze-Statue „Kohlstadlschixn“ von Bildhauer Erich Zimmer enthüllt. Dieses Denkmal wurde auf Anregung der Penzberger Knappen geschaffen und würdigt die Frauen, die einst in der Kohlensortierung des Penzberger Bergwerks harte Arbeit leisteten. Auf dem Stadtplatz wurde der historische, restaurierte Stummfilm "Schlagende Wetter" aus den 1920iger Jahren gezeigt, dessen Handlung im Bergbaumilieu spielt. Zur musikalischen Begleitung spielt das live Orchester MiO an die Szenen angepasste Filmmusik. Den Abschluss bildete ein von Fahnen- und Fackelträgern umrahmter Zapfenstreich mit der Stadt-und Bergknappenkapelle Penzberg.
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Unsere diesjährige Tagesfahrt kann man mit gutem Recht als Bildungsreise bezeichnen. Recht früh am Morgen sind wir in den Bus eingestiegen, so dass wir schon 9.30 Uhr in Ridnaun in Südtirol am einzigartigen Bergbaumuseum angekommen waren. Dieses Museum stellt den Erzbergbau dar, wie er in 2500m Höhenlage über Jahrhunderte betrieben wurde. Unter sachkundiger Führung haben wir das Schaubergwerk befahren. Die schwere Arbeit der Knappen wurde in einer Reihe von Schaudarstellungen gegenwärtig, wie auch der Arbeitslärm der noch funktionsfähigen Maschinen über und unter Tage. Nach der Stärkung im Knappenstüberl führte die Busfahrt nach Innsbruck zur Besichtigung der beeindruckenden Stiftskirche des Prämonstratenser-Chorherrenstifts Wilten. In einer Führung wurde Wissenswertes zur Geschichte, dem Bau und und den Kunstwerken der Stiftskirche vermittelt. Zum Ausklang der Fahrt erreichten wir Pertisau am Achensee in stimmungsvoller Landschaft und genossen die Tiroler Gastlichkeit. Der Dank der Knappen und ihrer Angehörigen gilt Heidi und Alex Ehle für die perfekte Organisation dieses schönen Tages.
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Heuer war es wieder so weit. Die Oberbayerischen Knappen nahmen mit Freude am Festzug zum Oktoberfest teil.
Angeführt vom Trommlerzug Peiting und der gemeinsamen Knappschaftskapelle der Peitiger und Hohenpeißenberger marschierten fast 50 Knappen des Peißenberger Knappenvereins sieben Kilometer durch die Münchner Innenstadt. Verstärkt wurden die Reihen durch unsere Burgberger Knappen.
Das Wetter war mit feinem Nieselregen erträglich. Nach Passieren der Haupttribüne am Odeonsplatz wurde das beschleunigte Marschtempo zur Herausforderung an die Kondition und die Marschordnung.
Im Hacker-Pschorr-Festzelt konnten sich die Teilnehmer der Festzuges dann erholen und mit einer Portion Hendl und einer Maß stärken. Für manchen war eine weitere Maß erforderlich.
Die musikalischen Pausen der Kapelle des Festzeltes wurden durch Musik unserer Knappschaftskapelle überbrückt.
Und selbstverständlich wurde im Festzelt das Steigerlied lautstark von uns Knappen gesungen.
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Anlässlich des 100 jährigen Bestehens des Bienenzuchtvereins Peißenberg waren die Tänzer unseres Knappenvereins zur Aufführung des Knappentanzes eingeladen. Unsere Tänzer sind diesem Wunsch gern nachgekommen. Nach dem lautstarken und aufblitzenden Schießen, das eine Sprengung im Bergwerk darstellt, wurden sie mit freudigem Beifall für ihren Auftritt belohnt.
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Auch in diesem Jahr fand wieder ein kameradschaftliches Treffen in geselliger Runde statt. Unser Mitglied Manfred Rose hatte seine Kameraden aus alten Zeiten zu einer gemeinsamen Brotzeit eingeladen, die diese Einladung gern angenommen haben.
Erinnerungen wurde aufgefrischt. Zur Freude aller wurde unser Ehrenvorsitzender Franz Fischer begrüßt.
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Zum Patrozinium der Knappengedächtniskapelle wurde deren 20. Jahrestag der Fertigstellung und Einweihung in einem Festgottesdienst in der Kirche St. Barbara begangen. Zu diesem Anlass waren eine großen Anzahl von Bergleuten in ihren Uniformen und ihren Angehörigen zur festlichen Andacht in der Kirche versammelt, um der verstorbenen und der 262 tödlich verunglückten Bergleute zu gedenken.
Im Anschluss fand ein geselliges Beisammensein im Gasthof zu Post statt. Wir durften Frau Bürgermeisterin Vanni, Herr Pfarrer Fetsch und unseren Franz Fischer, Gründungs- und Ehrenmitglied des Knappenvereins, begrüßen. Ein herzliches Willkommen galt den Vertretern unseres befreundeten Vereins aus Burgberg und der Oberschlesischen Landsmannschaft aus München. Nach einer kurzen Ansprache wurde ein Film über die Entstehung der Kapelle gezeigt. Überraschend hat sich Dieter Weyhermüller aus Kaiserslautern zu Wort gemeldet und als Freund unseres Vereins ein Freundschaftsgeschenk überreicht.
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Die Überschwemmungen in Gebiet des Hohen Peißenberges haben auch verschlammtes Wasser in den Hauptstollen eindringen lassen. Die Verschmutzungen auf dem Vorplatz des Stollens wurden inzwischen von den Mitarbeitern des Bauhofes Hohenpeißenberg beräumt. Weitere Schäden halten sich in Grenzen und werden bald beseitigt sein.
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Die Fahnendelegation unseres Knappenvereins war eingeladen, am Fest anlässlich des 50. Bestehens des Trachtenvereins Burgberg teilzunehmen. Nach dem Gottesdienst zog ein langer Festzug von über 100 Trachtenvereinen und Kapellen durch den Ort. Alle Teilnehmer waren in farbenfrohen, historischen Trachten gekleidet. Unsere Fahne marschierte gemeinsam mit den Burgberger Knappen durch ein Spalier begeisterter Zuschauer und wurde von der Festtribüne namentlich begrüßt. Das entlohnte für den anstrengenden Marsch. Im Festzelt herrschte dann eine unglaublich freudige Stimmung. Die Allgäuer verstehen zu feiern!
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Am 19.6.2016 wird das Patrozinium unserer Knappengedächtniskapelle gefeiert. Auf unsere Knappengedächtniskapelle sind die Knappen besonders stolz. Vor genau 20 Jahre hatten sie diese in Eigenleistung fertiggestellt. Die alte Tugenden der Zuverlässigkeit, Kameradschaft und Arbeitsfreude haben damals dieses Gemeinschaftswerk entstehen lassen.
Das Patrozinium wird als Heilige Messe in der Kirche St. Barbara gefeiert. Bei einem geselligen Beisammensein im Saal des Gasthofes Zur Post wird in Wort und Film an die Entstehung der Knappengedächtniskapelle erinnert.
Unsere Knappen haben zum Anlass des Festtages die Kapelle herausgeputzt. Der Eingangsbereich wurde neu geweißelt und der umgebende Zaun wurde ausgebessert. Allen Helfern gilt ein herzlicher Dank.
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Auf der Geburtstagsfeier zum 90. Geburtstages unseres Mitgliedes Johann Haslacher, Gastwirt in Böbing, überbrachten im Namen des Knappenvereins Peißenberg unser Vorsitzende Rudi Hochenauer und Gründungsmitglied Rudi Tuscher die herzlichsten Glückwünsche. Sie überreichten ein Erinnerungsgeschenk aus der Zeit des Kohlenbergwerkes Peißenberg. Böbings Bürgermeister P. Erhard und Vertreter der Böbinger Vereine zählten zu den vielen Gratulanten. Zu Ehren des Jubilars erklangen musikalische Glückwünsche von der Musikkapelle Böbing und vom Böbinger Männerchor.
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Der Kohlenschuss ist ein traditioneller Schießwettbewerb der Knappen. Mitglieder vom Bergknappen-Spielmannszug und vom Fanfarenzug Peißenberg nahmen gern unsere Einladung an und verstärkten die Schützenschar. Eine ruhige Hand und ein gutes Auge bewiesen die Sieger in den verschiedenen Klassen "nicht aktive Schützen Männer", "nicht aktive Schützen Damen", "aktive Schützen" und "bester Teiler". Auf dem Bild präsentieren sich Wendelin Osterried , Fiebig Michaela, Röhrner Michael, Manfred Schülke mit ihren errungenen Medaillen und Preisen. Wir möchten dem Schützenverein Peißenberg für die Unterstützung unseres Kohlenschusses danken.
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Vor 50 Jahren wurde das Kohlenbergwerk Hausham geschlossen. Wir Peißenberger Knappen waren eingeladen, am Kirchenzug zum Gedenken an die verunglückten Bergleute teilzunehmen. Dreizehn Mitglieder des Knappenvereins Peißenberg aus Peißenberg, Hohenpeißenberg, Peiting und Penzberg haben diese Einladung gern angenommen. Im anschließenden Festakt im ehemaligen Gewerkschaftshaus wurde in Festreden an die schwere, gefahrvolle Arbeit der Haushamer Bergleute erinnert. Beim musikalisch umrahmten geselligen Beisammensein wurden alte Freundschaften der Knappen aufgefrischt.
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Wieder gehörten Knappenverein und Bergbaumuseumverein Peißenberg zu den am stärksten vertretenen Vereinen bei der Landesvollversammlung der Bayerischen Knappenvereine in Inzendorf/Oberpfalz. Zu Beginn wurden die Anwesenden mit bergmännischen Chorliedern in ausgezeichneter Darbietung erfreut. Auch in diesem Jahr widmete sich die Veranstaltung dem Bemühen um die Pflege bergmännischer Traditionen in Bayern. Einerseits wurde auf zunehmende Schwierigkeiten infolge abnehmender Mitgliederzahlen der Vereine hingewiesen, andererseits gibt es Vereine mit erfolgreicher Vermittlung bergmännischer Geschichte. So auch im Knappenverein und im Museumsverein Peißenberg. Die Vorführung alter, mühsam restaurierter Lehrfilme aus den 1930er Jahren gab einen interessanten Einblick in die Stahlproduktion in Sulzbach-Rosenberg vom Abbau und der Verhüttung des Eisenerzes bis zum Walzen von Eisenbahnschienen.
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Die Hauptversammlung 2016 stand im Zeichen der Neuwahlen für den Vorstand des Knappenvereins Peißenberg. Nach der Begrüßung der prominenten Versammlungsteilnehmer, der Ehrenmitglieder und aller Anwesenden berichtete der 1. Vorsitzende, Rudi Hochenauer, über die Aktivitäten des letzten Jahres - diese sind auf dieser Webseite dokumentiert. Danach folgte ein Ausblick auf kommende Pläne im Jahr 2016. Der vorgelegte Kassenbericht wurde von den Revisoren bestätigt und die Kassiererin durch Abstimmung entlastet. Auch der Vorstand wurde entlastet. Ein neuer Vorstand wurde einstimmig gewählt. Dazu werden einige Mitglieder neu im Vorstand mitarbeiten. Auf die Mitteilung, dass unserer Mitglied Malte Jochmann auf Spitzbergen mit seiner Familie nur knapp einem tödlichen Lawinenunglück entgehen konnte wurde spontan eine Spendensammlung durchgeführt. Diese solidarische Hilfe wird die junge Familie zum Ausgleich materieller Verluste verwenden können.
Gestaltung der Beiträge: Knappenverein Peißenberg
Texte: Wolfgang Neumann
Bilder: Rudi Hochenauer, Wolfgang Neumann
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