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An den Messen zu Ehren der heiligen Barbara, der Schutzheiligen der Bergleute, nehmen der Knappen in ihrer Bergmannstracht teil. Angeführt von der Fahnenabordnung begleiten unsere Knappen die ehemaligen Bergleute aus Großweil, Hohenpeißenberg und Peiting beim Kirchgang in ihren Heimatorten. Es ist ein beeindruckender Anblick, wenn die Knappen in Peißenberg in festlicher Formation zur Messe schreiten. Knappen befreundeter Vereine aus Penzberg und Burgberg sind unsere willkommenen und treuen Begleiter.
Bei der anschließenden Barbarafeier wurden in diesem Jahr die Gründungmitglieder des Vereins geehrt. Dieser ist vor genau 25 Jahren ins Leben gerufen worden. Unser Vorsitzender Rudi Hochenauer durfte dabei der aktiven Arbeit dieser Mitglieder den herzlichen Dank des Vereins aussprechen.
Für die Vereinsarbeit als 1. Vorsitzender seit der Gründung des Knappenvereins Peißenberg wurde Franz Fischer der Titel des Ehrenvorsitzenden verliehen. Rudi Tuscher wurde für seine Verdienste als 1. Kassier - ebenfalls seit der Vereinsgründung - mit der Ehrenmitgliedschaft ausgezeichnet. Die beiden Ausgezeichneten hatten erst im vergangenen Jahr ihre Aufgaben dem neuen Vorstand übergeben.
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Die Stadt Miesbach feiert heuer das 900-jährige Gründungsjubiläum und gedenkt dabei auch ihrer bergbaulichen Tradition, welche die Ortsentwicklung erheblich beeinflusste. Über fast 70 Jahre bis zum Jahr 1911 wurde hier oberbayerische Pechkohle gefördert.
Zu den Festveranstaltungen auf dem Marktplatz und im Kulturzentrum Waitzinger Keller war die Tänzergruppe unseres Vereins eingeladen, den Knappentanz aufzuführen. Die gelungene Darstellung bergmännischer Arbeit wurde von den Miesbachern mit herzlichem Beifall belohnt.
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Unvergessliche Eindrücke einer großartigen arktischen Landschaft durften die 14 Teilnehmer einer Reisegruppe erleben, welche aus Mitgliederen des Knappenvereins und des Ringes deutscher Bergingenieure bestand.
Unser Vereinsmitglied Malte Jochmann, Geologe einer norwegischen Bergbaugesellschaft, hatte eingeladen, die Inselgruppe Spitzbergen jenseits des Polarkreise zu besuchen. Von unserereite lag die Organisation in den Händen von Martin Müller.
Die vier Tage waren mit vielfältigen Unternehmungen ausgefüllt: Besuch eines stillgelegten und eines aktiven Bergwerkes (Befahrung der Stollen aus Sicherheitsgründen leider nicht möglich), Wanderung auf einen Gletscher, einen Berggipfel und zur Satellitenstation, ganztägige Schiffsfahrt zum stillgelegten russischen Bergwerksort Pyramiden, gemeinsamer Abend mit Persönlichkeiten des Bergbaus.
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Die 42 Teilnehmer der Fahrt zum 12. Deutschen Hütten- und Bergmannstag nach Marienberg/Sachsen hatten den Bus gut ausgelastet. Der zumeist leichte Nieselregen konnte die gute Laune der Knappen und ihrer Angehörigen an der gemeinsamen Unternehmung nicht nicht trüben.
Bei einer geführten Busfahrt durch die verstreuten Ortschaften am Erzgebirgskamm konnte man einen Eindruck dieser Landschaft gewinnen.
Stimmungsvoll war der bergmännische Zapfenstreich am späten Samstag Abend in der Bergstadt Marienberg. Am Sonntag zogen beim Festzug eine große Anzahl von Knappenvereinen aus ganz Deutschland durch den Bergbauort Pobershau zur abschließenden Festveranstaltung.
Jeder Teilnehmer und jeder Besucher konnte feststellen, dass bergmännische Traditionen verantwortungsvoll gepflegt werden, auch wenn der Bergbau an vielen Orten erloschen ist.
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Das Interesse der Mitglieder des Knappenvereins Peißenberg an der Knappenwallfahrt nach Altötting war so groß, dass zwei Busse für die Fahrt der Teilnehmer erforderlich waren. Festlich gekleidete Knappen befreundeter Vereine aus ganz Bayern waren angereist, so dass alte Verbindungen persönlich aufgefrischt werden konnten.
Für die Knappen, ihre Angehörigen und die vielen Besucher gestalteten sich Messe und festlicher Aufzug zu einem beeindruckenden Erlebnis.
Für die musikalische Umrahmung zeigten Knappschaftskapellen aus den Bayerischen Bergbaugebieten, dass die bergmännischen musikalischen Traditionen bestens gepflegt werden. Selbstverständlich wurde das Steigerlied gespielt und von den 350 Knappen kräftig mitgesungen. Unser Dank gilt Herrn Pfarrer Weiß, einem guten Bekannten unseres Vereins, für das Zelebrieren der Messe. Ein herzliches „Vergelts Gott“ gilt unserem Vereinsmitglied Rudi Tuscher, der großen Anteil an der Wiederbelebung dieser Tradition hat und der die gesamte Organisation der gelungenen Veranstaltung in seinen Händen hatte
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Beim Festzug zum Jubiläum anläßlich 500 Jahre Wallfahrt auf dem Hohen Peißenberg nahm unser Knappenverein mit einer Fahnenabordnung teil. Angeführt von der Knappschaftskapelle Hohenpeißenberg führte der Festzug der örtlichen Vereine und Persönlichkeiten vom Pröbstelsberg zur Wallfahrtskirche.
Am Wegesrand des schweißtreibenden Aufstiegs applaudierten Mitglieder unseres Vereins den Teilnehmern des Festzuges, in besonders herzlicher Weise unserer Abordnung.
Der Festgottesdienst wurde von Kardinal Reinhard Marx, Erzbischof von München und Freising, gehalten.
Die Knappschaftskapelle Hohenpeißenberg erweist sich immer wieder als zuverlässiger Begleiter unserer Festzüge und Veranstaltungen.
Mit Musik marschiert es sich eben fröhlicher und das Tragen unserer schweren Vereinsfahne erscheint etwas erleichtert.
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Auf Einladung unseres aus Peißenberg stammenden Bundestagsabgeordneten, Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt, haben 49 Mitglieder des Knappenvereins an einer viertägigen Bildungsreise nach Berlin teilgenommen. Perfekt organisiert waren Unterkunft, Verpflegung und die Betreuung durch das Bundespresseamt. Bekannte Wahrzeichen der Stadt wurden besichtigt, so der Bundestag und die historischen Hackeschen Höfe. Nachdenklich stimmten die Besuche der Gedenkstätte für die von den Nationalsozialisten ermordeten jüdischen Bürger und Zeugnisse der Berliner Mauer und der DDR-Vergangenheit. Abends konnte in geselliger Runde der anstrengende Tag ausklingen.
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Es war selbstverständlich für die Peißenberger Knappen, an der Ehrung der verunglückten Bergleute der ehemaligen Grube Hausham teilzunehmen. Der Festzug führte zum Gottesdienst in die Kirche St. Anton. Danach wurden die aus Lärchenholz bestehenden Tafeln mit den eingravierten Namen aller 246 Bergleute enthüllt und gesegnet. Die Kameradschaft der Knappen aus Peißenberg und Hausham wurde beim gemütlichen Zusammensein im Festzelt aufgefrischt.
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Das Fest des Bergbaumuseums am 17. Mai 2014 begann mit lauten Krachern der Böllerschützen aus Peißenberg und der italienischen Trombini. Die Knappen aus Peißenberg und von befreundeten Vereinen nahmen an der Veranstaltung in Bergmannstracht teil. Mit einer ökumenischen Messe wurden der renovierte Besucherstollen und die neue Grubenbahn geweiht.
In Ansprachen von Frau Bürgermeisterin Vanni und der Repräsentanten der Sponsoren wurde immer wieder die Freude über die neue Peißenberger Attraktion ausgedrückt. Den Teilnehmern der ersten öffentlichen Fahrt mit Stollenführung kann man die gute Laune aus ihren Gesichtern ablesen.
Eine herzlichen „Vergelt’s Gott“ galt den Helfern, die viele unentgeltliche Arbeitsstunden zum Gelingen des Projekts geleistet hatten.
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Die Vorbereitungen für das Museumsfest am 17.Mai 2014 laufen auf vollen Touren. Im Besucherstollen wurde fleißig gewerkelt. Die Elektroinstallation wurde erneuert. Das Gleis für die Besucherbahn wurde verlegt. Termingerecht zum 12. Mai sind die elektrisch betriebene Lokomotive und die Waggons fertiggestellt und ins Gleis eingesetzt worden. Gleich die erste Probefahrt verlief erfolgreich. Gebaut und hergerichtet wurden Lok und Waggons von den Peißenberger Bockerlbahnern.
Bei der Eröffnung des Museumsfestes am 17. Mai um 14 Uhr wird die Bahn festlich geweiht. Besucher des Peißenberger Bergbaumuseums werden von nun an mit der Bahn in den Stollen hinein gefahren.
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Jeder Wanderer auf unserem „Stollenweg“ (Ausgangs- und Zielpunkt am Bergbaumuseum Peißenberg) kann nun in Hohenpeißenberg den wieder hergerichteten Hauptstollen und die in einem Schutzhäuschen untergebrachte Barbaraglocke bewundern.
Am 1. Mai wurden in einem Festgottesdienst und der anschließenden Weihe der Stollen und die Glocke durch Herrn Pfarrer Speckbacher gesegnet. Für die musikalische Begleitung der Hohenpeißenberger Knappschaftskapelle waren alle Anwesenden, besonders aber die in Bergmannstracht festlich gekleideten Knappen, sehr dankbar. Vereinsvorsitzender Rudi Hochenauer läutete mit kräftigem Schwung die Glocke.
Während des Festgottesdienstes wurde den beteiligten Firmen, den Unterstützern in der Gemeinde und in den Verbänden gedankt.
Ein besonders herzliches Dankeschön galt den aktiven Helfern des Knappenvereins, die mit mehr als 2000 freiwilligen Arbeitsstunden zum Gelingen des gesamten Projekts beigetragen hatten.
Beim geselligen Beisammensein im Haus der Vereine überreichte Herr Bürgermeister Thomas Dorsch kulinarische Präsente an die fleißigen Knappen. Auf dem Bild v.l. : Josef Grund, Gratulant Thomas Dorsch – Bgm. von Hohenpeißenberg, Franz Merkl, Stefan Pröbstl, Wendelin Osterried, Franz Maier, Rudi Hochenauer.
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Beim traditionellen „Kohlenschuss“ im Schützenhaus Peißenberg stellten die Knappen ihr Können beim Schießen mit dem Luftdruckgewehr unter Beweis. Die jungen Mitglieder der Bergfanfaren und des Bergknappen-, Spielmanns- und Fanfarenzuges waren bei der jährlich durchgeführten Veranstaltung herzlich willkommene Mitstreiter. Der Vorsitzende des Knappenvereins, Rudi Hochenauer, konnte die Sieger der drei verschiedenen Klassen, Gabriele Heinzle, Florian Wörmann und Wendelin Osterried, mit Plaketten auszeichnen. Hans Zapf erhielt die Ehrenscheibe - für ihn eine alte Bekannte, denn er hatte diese Wandertrophäe als Hobbymaler vor Jahren selbst gestaltet.
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Mit einer starken Delegation von sieben Mitgliedern nahm unser Knappenverein an der Vollversammlung des Landesverbandes der Bayerischen Bergmanns-, Knappen- und Hüttenmännischen Vereine in Inzendorf teil. Im Vorstand des Landesverbandes ist unser Verein durch Rudolf Tuscher vertreten. Rudi Hochenauer stellte sich als Vorsitzender unseres neu gewählten Vereinsvorstandes vor.
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Ein wesentlicher Tagesordnungspunkt auf der Vollversammlung des Knappenvereins war die Wahl einer neuen Vorstandschaft. Zum 1. Vorstand wurde Rudi Hochenauer gewählt, welcher Einsatzbereitschaft, Können und Wissen als Mitglied des Vorstandes bereits seit Jahren bewiesen hat. Unterstützung erfährt er durch seinen Stellvertreter Bernd Diem und alle weiteren Mitglieder des Vorstandes. Die neu hinzugekommenen Mitglieder gehören einer jüngeren Generation an und stehen so für eine Pflege der Traditionen mit neuen Ideen und frischen Kräften.
Alle Mitglieder des Vereins zollten den ausscheidenden Mitgliedern Franz Fischer, Rudolf Tuscher, Josef Grund und Johann Zapf hohen Respekt für ihre jahrelang geleistete Arbeit beim Aufbau und der Führung des Vereins. Sie haben dem verjüngten Vorstand einen gut organisierten, erfolgreichen Verein übergeben.
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Auf Einladung des Knappenvereins boten die Mitglieder des Pfeiffenclubs Peißenberg an der Tiefstollenhalle den Schäfflertanz dar. Musikalische Unterstützung erhielten sie von der Knappenkapelle Peißenberg mit dem traditionellen "Aba heit is koid". Für die gelungene Tanzdarbietung ernteten die Schäffler herzlichen Beifall. Franz Fischer, erster Vorsitzender des Knappenvereins, dankte im Namen der zahlreichen Besucher. Die Einladung zum Aufwärmen bei Kaffee und Kuchen im Ausstellungsraum der Tiefstollenhalle nahmen Schäffler und Kapelle freudig an. Viele Schäffler sind Mitglieder des Knappenvereins, so dass eine langjährige Freundschaft zwischen beiden Vereinen besteht.
Gestaltung der Beiträge: Knappenverein Peißenberg
Texte: Wolfgang Neumann
Bilder: Rudi Hochenauer, Wolfgang Neumann
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